• Die Ferienperle an der Westküste

    Die Ferienperle an der Westküste

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    Die Ferienperle an der Westküste

Das Gebiet der Kirchen

Henne Kirke

Henne Kirche

Die ältesten Teile stammen aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und wurden wahrscheinlich unter Elias, Bischof von Ribe, erbaut, der in 1145 als Besitzer des nahe gelegenen Hennegård urkundlich erwähnt wird. Schon um 1300 wurden der Chor und das Kirchenschiff verlängert. Der Vorraum der Kirche und der Turm kamen im 15. Jahrhundert dazu. Eine wertwolle frühgotische Kreuzigungsgruppe aus der Zeit um 1250 hängt an der Nordwand des Chores. Der Hauptalter besteht aus einem spätgotischen dreiflügeligen gesnitzten Schrein und entstand um das Jahr 1500. Er wurde zwischen 1600 und 1620 modernisieret und in einen Renaissance-Aufbau mit vier Säulen und einem Oberteil eingefügt. Weiterhin gab es zwei Seitenaltäre für Maria mit dem Kind und für St. Nikolaus, den Schutzpatron der Kirche, deren Bildwerke man noch heute sieht. Die Kanzel aus der Frührenaissance wurde 1573 von Hartvig Staverskov, Hennegård, gestiftet. Die Herrschaftsempore mit Erker aus dem Jahre 1776 ist mit Bildern der Apostel gesmückt.

Strandvejen 238 DK-6854 Henne Telefon (+45) 7525 5135

Nørre Nebel Kirche

Romanische Dorfkirche aus der Zeit um 1200. Chor und Schiff stehen im klassischen Größenverhältnis (1:2). Das Kirchenschiff wurde bereits im Jahre 1250 nach Westen verlängert und der Chor in gotischer Zeit nach Osten. Die ursprünglichen Ost- und Westmauern sind im Fussboden markiert. In spätgotischer Zeit wurden der Turm und die Vorhalle hinzugefügt. Tuffstein, Granit und Ziegel wurden als Baumaterialen verwendet. Die gotischen Freskogemälde wurden bei einer Hauptreparation des Chores 1998 reduziert. Wohlerhaltenes, gotisches Flügelaltarbild mit Renaissancerahmen aus dem Jahr 1625. Die Holzschnitzereien des Gestühlswangen wurden vom Bauernkünstler Meckel Tuesen im Jahr 1576 mit phantasievollen Akanthusmotiven und grotesken Gesichtsmasken ausgeführt. Sein Name und der des Spenders sind in die zwei westlichsten Wangen eingeschnitzt und die Namen der damaligen Gutbesitzer, Laurids Barfod und Frau Anne, in die Östlichsten. Unter den Initialen des Ehemannes L.B. findet man das Ahnenwappen “Barfod” (Barfuss).
Sønder Alle 20 DK-6830 Nørre-Nebel Telefon (+45) 7528 8079

Børsmose Kirche

Auf Anregung des Gemeindepastors der Aal Kirchengemeinde, Jens Nicolai Schou, wurde 1902 die Kirche in Børsmose gebaut. Bei der Verstaatlichung des Gebietes durch das Militär wurde von der Kirche abgesehen und sie wird immer noch für Gottesdienste und kirchliche Handlungen benutzt. Das gestickte Altarbild wurde von Professor Martin Nyrop entworfen. Die Apostelfiguren sind von Peter Steen, aus Varde geschnitzt. Die Kirche is offen, wenn Personale da ist und bei kirchliche Handlungen.

Kærgårdvej 2 Blåvandshuk DK-6840 Oksbøl Telefon (+45) 7527 1029

Mosevrå Kirche

Die Mosevrå Kirche ist im neuromanischen Stil in rotem Stein mit Schieferdach gebaut. Die Kirche wurde zusammen mit der Kirche von Oksby (Blåvand) am 21. Dezember 1891, als Ersatz für die letzte strohgedeckte Kirche Dänemarks, eingeweiht. Die Kirche von Oksby und die Kirche von Mosevrå sind nach den gleichen Zeichnungen aufgeführt, nur die Kirche von Mosevrå in einem kleineren Format. Von der alten strohgedeckten Kirche stammen die Altargeräte, der romanische Taufstein und die Taufkanne. Das übrige Inventar stammt im wesentlichen aus der Zeit, in der die Kirche gebaut wurde. Die Kirche is offen, wenn Personale da ist und bei kirchliche Handlungen.

Vejers Havvej 3 DK-6853 Vejers Strand Telefon (+45) 7527 9327

Oksby Alte Kirche

Oksby Kirche war die letzte strohgedeckte Kirche in Dänemark. Besucht man den Ort, an dem die alte Kirche in Oksby bis 1891 lag, dann findet man einen ruhigen und friedlichen Ort, an dem man – mit etwas Phantasie – das Brausen der Geschichte erleben kann. Mitten auf dem Friedhof befindet sich ein andersfarbiger Sandfleck, der ein Bild der Lage und Grösse der Kirche angibt. Die Kirche, die eigentlich einem Bauernhaus ähnlte, war gleichzeitig ein Ausdruck der bescheidenen finanziellen Lage in dieser Gegend. Als die Kirche in der Mitte des 17. Jahrhunderts gebaut wurde, fehlten die Mittel, um eine Glocke zu kaufen. Eine Glocke erhielte man erst, als es den Bewohnern gelang, eine solche von einem gestrandeten Schiff zu bergen. Diese Glocke ist heute am Ort in einem Stativ aufgehängt. Schon in 1770 war die Kirche teilweise vom ewigen Treibsand verdeckt und musste freigegraben werden. Die Gefahr, die der Treibsand in diesen jahren darstellte, kann man sich besser vorstellen, wenn man weiss, dass es zu diesem Zeitpunkt keinerlei Baumbestand in dieser Gegend gab. Man meint zu wissen, dass eine frühere Kirche etwas weiter nördlich gelegen hat – vielleicht ist sie tief in den Dünen begraben? Auch heute noch sieht man viele Grabsteine auf dem verhältnissmässig grossem Friedhof. Hier ruhen unter anderem 26 Männer aus Blåvand, die bei einer Rettungsaktion eines Nachts im Jahre 1843 umkamen. 23 von ihnen waren Familienväter, was natürlich ein harter Schlag für die kleine Gemeinde war. Die Kirche is offen, wenn Personale da ist und bei kirchliche Handlungen.

Blåvandvej 66 DK-6857 Blåvand

Aal Kirche

Die Aal Kirche ist St. Nikolaus gewidmet und auf Granitquadern und Tuffstein gebaut Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Kirche wurde mehrmals erweitert und wurde angebaut, zuletzt der Turm, der aus der Reformationszeit stammt. Aal Kirche ist für seine romanischen Freskogemälde bekannt, in den Jahren um 1880 abgedeckt und restauriert, mit Scenen von der St. Nikolaus Legende und einem Reiterfries, der in der europäischen Kirchenkunst einmalig ist. Ausserdem gibt es holzfiguren vom Marienaltar aus dem Spätmittelalter und Glasmosaikfenster aus dem jahre 1971 von Jens Urup. Die Kirche is offen vom 8:00 bis 16:00 Uhr

Kirkegade 42 DK-6840 Oksbøl Danmark Telefon (+45) 7527 1029

Sct. Jacobi Kirche

Das Kirchenschiff, der Chor und die Apsis stammen aus der romanischen Zeit. Der Kirchturm wurde im Spätmittelalter hinzugefügt. In der Zeit 1809-12 wurde die Kirche mit zwei Seitenflügeln erweitert und bekam dadurch ihren Grundriss als Kreuzkirche. Der Ausbau der Kirche geschah gleichzeitig mit dem Abriss der St. Nicolai Kirche (auch in Varde).

Kirkepladsen 2 DK-6800 Varde Telefon (+45) 7522 0234